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Tipps zum Arztbesuch beim Gefaessmediziner


Sie sollten Ihren Arztbesuch beim Angiologen (Gefäßspezialisten) vorbereiten, damit Sie davon optimal profitieren. Dabei sollten Sie folgende Überlegungen anstellen:



Es gibt noch mehr zu bedenken!
Nehmen Sie Vorbefunde mit, am besten: Arztbriefe von vorangegangenen Krankenhausaufenthalten ambulanten Untersuchungen von Fachärzten und Original-Befunde Ihres Hausarztes

Nehmen Sie Ihren Therapieplan (Medikamentenplan) mit. Falls dieser nicht vorhanden ist, reichen auch die Medikamentenpackungen oder die Beipackzettel. (Notieren Sie dann aber unbedingt Dosis und Einnahmezeitpunkt auf Beipackzettel oder Verpackung.)

Medikamentenplan
Name des Medikaments
Einnahmezeitpunkt und Dosis

Fragen Sie während des Arztbesuchs nach für Sie unverständlichen Fachbegriffen. Lassen Sie sich alles ganz genau erklären. Bitten Sie ggf. um eine Kopie Ihres Arztbriefes für Sie nach Hause (das Porto können Sie ja vorlegen). Besprechen Sie die Befunde und Ergebnisse der Untersuchung beim Gefäßspezialisten mit Ihrem Hausarzt. Rufen Sie diesen vor dem Besuch an, ob der Arztbrief vom Gefäßspezialisten schon angekommen ist, damit eine Grundlage für das Gespräch vorliegt.

Bringen Sie ggf. den vom Angiologen erstellten neuen Therapieplan mit zu dieser Besprechung. Der Hausarzt wird die empfohlene Therapie ggf. unter Berücksichtigung weiterer Facharztbefunde abändern.

Legen Sie sich eine Befundmappe an: das ist außerordentlich hilfreich!

Die Kopien der Arztbriefe und sonstiger wichtiger Originalbefunde sollten Sie in einem Schnellhefter zusammenstellen, einfach in zeitlicher Reihenfolge aufeinander heften. Hierdurch erhält jeder weitere Sie beratende Arzt (etwa auch in Notfällen, im Urlaub, an Wochenenden, in Vertretungsfällen) rasch die Möglichkeit zur umfassenden Information über Ihre Krankheitsgeschichte.

Erstellen Sie einen persönlichen Plan und dokumentieren Sie wichtige Krankheitsdaten in einer eigenen übersichtlichen Darstellung (günstig in einer Grafik):

Körpergewicht
Blutdruckwerte
Blutzuckerwerte
Rauchgewohnheiten (Zahl der Zigaretten)
Alkoholkonsum

Machen sie bei der Dokumentation ihrer Krankheitsdaten Einflussfaktoren deutlich, wie z. B. eine Therapieänderung, Urlaubszeiten, Festlichkeiten, Stress